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Wärmedämmung

Mit dem Thema Wärmedämmung sollte sich in heutiger Zeit jeder „Häusle-Bauer“ und Besitzer beschäftigen. Denn in Zeiten von immensen Kostensteigerungen bei Rohstoffen, bringt eine Wärmedämmung einen positiven Effekt, nämlich die Einsparung von Heizkosten sowie CO2. Denn (alte) ungedämmte Gebäude verlieren in der kalten Jahreszeit schnell ihre Wärme. Trotz intensivem Heizen wird das Wohnklima aufgrund des Temperaturunterschieds zwischen (kühler) Wandoberfläche und (warmer) Raumluft häufig als unbehaglich, zugig und kühl empfunden.
Art und Umfang der Wärmedämmung lassen sich individuell gestalten. Für das Klima haben alle Dämmstoffe bzw. Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) einen positiven Effekt.

TIPP
Eine Wärmedämmung der Außenfassade wird staatlich gefördert. Informieren Sie sich bei einem Vorhaben diesbezüglich unbedingt bei der KfW (www.kfw.de). Maßnahmen, die das Klima schonen, werden durch staatliche Fördermittel gefördert. Bitte beachten Sie die Beantragung der Fördermittel bevor Sie mit dem Vorhaben beginnen.
Wir arbeiten zudem mit qualifizierten Energieberatern zusammen und beraten Sie gerne. Mit einem durch den Energieberater erstellten Modernisierungsfahrplan sind Förderungen von bis zu 25% möglich.

Vorteile einer Wärmedämmung im Überblick:
Wetterschutz
Kälte- und Wärmeschutz
Energieeinsparung
Verbesserung CO2-Bilanz (ökologischer Fußabdruck)
Verbesserung des Raumklimas bishin zum optimalen Wohlfühlklima
Robuste und langlebige Oberflächen
Werterhaltung, vielmehr Wertsteigerung einer Immobilie

Wir möchten Ihnen verschiedene Wärmedämm-Verbundsysteme im Vergleich vorstellen:

1. EPS/ XPS (meist verwendet)

Organische Dämmstoffe aus geschäumten Kunstoffen wie Polystyrol (Styropor, PS, XPS, EPS) oder Polyurethan (PUR), meist Hartschaumplatten.

Eigenschaften:

  • Sehr gute Dämmleistung

  • Robust

  • Langlebig, bei gleichbleibend hoher Dämmwirkung

  • Leicht und einfach zu verarbeiten
  • Nahezu unverrottbar (aber dennoch recyclingfähig)

2. Mineralwolle

Anorganische Dämmstoffe wie Mineralwolle (z. B. Steinwolle oder Glaswolle), Blähton, Perlite, Kalziumsilikat-Platten und geschäumtes Glas (Schaumglas)

Eigenschaften

  • Sehr gute Dämmleistung

  • Nicht brennbar

  • Schallschutz-Wirkung

  • Wasserabweisend
  • Beständig gegen Schimmel und Fäulnis

3. Organische Naturdämmstoffe

Organische Naturdämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holzwolle oder tierische und pflanzliche Fasern wie Schafwolle, Kokos, Hanf (z.B. Hanf-Dämmwolle), Flachs, Kork, See- und Wiesengras unschlagbar.

Eigenschaften

  • Nachhaltig/ Ressourcen-schonend

  • Gute Wärmedämmung

  • Höhere Anschaffungskosten

  • Brandschutz: je nach Dämmstoff, aber max. Baustoffklasse B2

     

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